Im März durfte ich Rune Factory Guardians of Azuma in Paris antesten. Ich hab die alten Rune Factory Teile gespielt und mit Rune Factory 5 hatte ich auch meinen Spaß – aber ehrlich gesagt nur so lange, wie die Story ging. Danach fehlte mir irgendwie der Anreiz, weiterzumachen. Es lag nicht daran, dass es mir nicht gefallen hätte, aber ich fand, dass dem Hauptcharakter einfach die Tiefe gefehlt hat. Jetzt kommt Guardians of Azuma und es sieht aus, als könnte es genau das bieten, was mir in RF5 gefehlt hat. Das Game erscheint am 30. Mai und bringt einige Neuerungen mit sich, die echt spannend klingen.
Story & Setting
Der „Himmlische Zerfall“ hat das östliche Land Azuma verwüstet. Als ein gewaltiges Objekt vom Himmel stürzte, riss es die Erde auseinander, ließ Felder verdorren und brachte den Fluss der Runenkraft zum Stillstand. Die Naturgötter verschwanden, und die Menschen blieben ohne Hoffnung zurück. Klingt episch, oder? Und genau hier kommt unser Protagonist ins Spiel: Nach einem seltsamen Traum von kämpfenden Drachen erwacht man mit einer inneren Stimme, die sagt: „Nimm dich der Kraft eines Erdtänzers an. Nutze diese Kraft, um das Land zu retten.“
Das klassische Rune Factory Gameplay bleibt, aber es gibt einige große Veränderungen. Das Spiel ist stärker an eine japanische Fantasy-Welt angelehnt, und statt nur eine kleine Farm zu managen, baut man ganze Dörfer wieder auf! Das klingt nach einer richtig coolen Mischung aus RPG, Farming-Sim und Städtebau. Zudem gibt es auch noch Bewohnerinnen, die beim Farmen helfen. Jede von ihnen hat andere Qualitäten und Skills, die einem helfen, effizient zu arbeiten.
Was ist neu?
- Zwei spielbare Hauptcharaktere: Kaguya und Subaru – beide mit eigenem Design und Hintergrundstory.
- Ein neues Kampfsystem: Als Erdtänzer kämpft man mit neuen Waffen wie Bogen und Talismanen und nutzt heilige Schätze, um die Fäule zu bekämpfen. Ich finde, die Animationen wirken auch nicht mehr so steif wie vorher.
- Mehr als nur eine Farm: Man kümmert sich nicht nur um Felder, sondern baut auch Dörfer wieder auf und bringt die Götter zurück.
- Japanische Ästhetik: Von Festivals bis zu den Dörfern – alles ist von traditioneller japanischer Kultur inspiriert.
Die Bachelor & Bachelorettes – Wer ist euer Favorit?
Die Auswahl an Charakteren ist diesmal richtig stark. Ich meine, wir haben Samurai, Götter, einen Schatzsucher und sogar eine mysteriöse Soldatin! Hier ein paar Highlights:
- Murasame: Samurai, der der größte Schwertkämpfer der Welt werden will.
- Mauro: Ein emotionaler Schatzsucher auf der Suche nach einem legendären Artefakt.
- Hina: Eine süße Fuchswandlerin, die Archäologin ist.
- Matsuri: Eine Göttin des Sommers, die alles mit purer Muskelkraft löst.
- Kai: Ein furchteinflößender Oni-Anführer mit Maske und Badass-Vibes.
- Clarice: Die Anführerin einer mysteriösen Gruppe – gefährlich und cool.
- Pilika & Cuilang: Zwei Charaktere, die aber leider nur über ein DLC-Paket für Romance verfügbar sind…
Und es gibt natürlich noch viele mehr! Die Designs sehen diesmal echt spannend aus, und ich hoffe, dass die Charaktere auch richtig gut geschrieben sind. Denn das war für mich immer das Beste an Rune Factory – coole Charaktere mit interessanten Storys.
Meine Erwartungen
Ich hoffe wirklich, dass Guardians of Azuma mehr Tiefe in die Charaktere bringt, das Kampfsystem besser ausbalanciert ist und das neue Dorf-Management-Feature Spaß macht. Die japanische Ästhetik gefällt mir jetzt schon, und wenn das Worldbuilding und die Story gut sind, könnte das echt mein Lieblingsteil der Reihe werden! Wie sieht’s bei euch aus? Habt ihr Bock auf das Game? Und wer ist euer Favorit unter den Romance-Kandidaten? Schreibt’s in die Kommentare!
Ich werde mir das Spiel auf jeden Fall holen und dann gibt’s auch ein ausführliches Review. Bleibt also dran!