Auf der Gamescom hatte ich die Gelegenheit, den 3D-Platformer Akimbot anzuspielen, und ich war sofort begeistert. Das Spiel, das am 29. August auf Xbox Series X|S, PlayStation 5 und PC via Steam erscheint, ist eine Hommage an die goldene Ära der PS2-Spiele und verspricht jede Menge Action, Roboterchaos und eine ordentliche Portion Nostalgie. Für Fans von klassischen Action-Plattformern ist Akimbot ein Muss, und ich durfte die ersten Level bereits ausgiebig testen.
Ein Liebesbrief an die PS2-Ära: Spielgefühl und Steuerung
Akimbot fühlt sich an wie eine Zeitreise in die Ära der PS2, und das ist genau das, was es sein will – ein liebevoller Rückblick auf die großen Klassiker dieser Zeit aber im modernen Look. Ihr übernehmt die Rolle von Exe, einem geächteten Roboter, und seinem unerwarteten Kumpel Shipset. Gemeinsam kämpfen sie sich durch Roboterarmeen, hacken Systeme, absolvieren Minispiele und stürzen sich in explosive Kämpfe. Die Steuerung ist dabei äußerst eingängig und hat sofort süchtig gemacht. Bereits nach wenigen Minuten fühlt man sich in der Welt von Akimbot zu Hause, und das Spiel belohnt Experimentierfreudigkeit und schnelle Reaktionen. Es bleibt aber auch genügend Zeit, um mit den unterschiedlichen Waffen warm zu werden, denn davon gibt es einige im Game.
Abwechslungsreiches Gameplay: Von Bosskämpfen bis zu rasanten Rennen
In meiner Demo konnte ich nicht nur ein gesamtes Level durchspielen, sondern auch einen Bosskampf absolvieren und ein rasantes Rennen testen. Das Gameplay ist eine erfrischende Mischung aus Hacking, Minigames und actionreichen Kämpfen, das durch die unterschiedlichen Herausforderungen nie langweilig wird. Besonders spannend fand ich die Möglichkeit, die Waffen zu wechseln und mich ausprobieren zu können.
Charaktere und Story: Eine Welt voller Roboter mit Persönlichkeit
Akimbot spielt in einer Science-Fiction-Welt, die ausschließlich von Robotern bewohnt wird. Die Charaktere, allen voran Exe und Shipset, stechen durch ihre pfiffige Persönlichkeit hervor und erinnern in ihrer Art ein wenig an die Klassiker wie Oddworld: Abe’s Oddysee. Die Geschichte hat eine charmante Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit, die der Welt von Akimbot eine ganz eigene Atmosphäre verleiht. Es geht nicht nur darum, Gegner zu besiegen, sondern auch darum, die schräge Welt der Roboter zu erkunden und das Universum vor dem drohenden Untergang zu bewahren.
Optik und Sound: Nostalgische Vibes und explosive Action
Grafisch bleibt Akimbot seinem Stil treu. Die Levels sind bunt, detailliert und bieten eine gute Portion Retro-Charme, ohne dabei altbacken zu wirken. Explosionen, Roboterkämpfe und die liebevoll gestalteten Umgebungen sorgen für eine stimmige Atmosphäre. Die Soundkulisse passt perfekt zum actionreichen Gameplay und untermalt die intensiven Momente im Spiel. Ich hatte stets das Gefühl, in diese Welt eingesogen zu werden um immer weiterspielen zu können.
Fazit: Ein süchtig machender 3D-Platformer für Retro-Fans
Akimbot hat mich mit seinem süchtig machenden Gameplay, den charmanten Charakteren und der actiongeladenen Präsentation sofort in seinen Bann gezogen. Für alle, die den Retro-Charme der PS2-Ära lieben und Lust auf eine explosive Reise durch eine Roboter-Galaxie haben, ist Akimbot ein absolutes Highlight. Ab dem 29. August könnt ihr selbst in die Rolle von Exe und Shipset schlüpfen – und mit einem 10% Rabatt auf Steam bis zum 4. September lässt sich sogar noch ein wenig sparen. Schnappt euch euren Controller, denn das Abenteuer wartet!