Ancestors: The Humankind Odyssey Review

Als Fan der Assasins Creed Reihe stand für mich direkt zum ersten Trailer von Ancestors: The Humankind Odyssey fest „DAS MUSS ICH SPIELEN!“
Doch warum stehen zwei Games, die nicht unterschiedlicher sein könnten, so für mich in einer Verbindung? Der Kreative Kopf hinter Ancestors – Patrice Desilets – war auch dazumal 2007 für die Entstehen von Assasin’s Creed verantwortlich und wie könnte man da „Nein“ zu etwas neuem aus gleicher Feder sagen?

Ancestors: The Humankind Odyssey erzählt die Geschichte vor der Entwicklung zum Homo Sapiens. Dies ist natürlich alles mehr als fiktiv, denn obwohl wir aus der Feder von Patrice Desilets nur allzu gut bekannte Szenarien und geschichtlich bestätigte Ereignisse kennen gilt es hier im dunklen zu tappen und sich der Fantasie freien Lauf zu lassen.

Nachdem wir unserem Stamm und unseren ersten Vorfahren einen Namen gegeben haben wird uns im Intro verdeutlicht wie einfach alles im Dschungel darauf erpicht ist sich gegenseitig umzubringen um das eigene Überleben zu sichern. Hier wird uns das erste mal klar gemacht, wie wenig Fehler verziehen werden konnten, so auch der wohl letzte „unserer“ Affenmutter die ihr Baby alleine zurücklassen muss.

Durch das Nutzen all unserer Sinne gelinkt es uns das Baby zu unserem Stamm zurückzubringen wodurch wir die erste Hürde überstanden haben und die Entwicklung beginnen kann.
Essen beschnuppern, Steine aufeinander schlagen, Stöcke nutzen sind nur die ersten Schritte auf der Leiter der Evolution. Sehr früh lässt uns aber das Game von der Hand und wir beschreiten ohne Tooltips oder ähnlichem unseren Weg durch die Geschichte.

So werden wir auch frei von jeglichen Quests oder Missionen in die verschiedensten Winkel des Taals entlassen, welches aus mehreren Biotopen existiert aber auch verschiedene Gefahren offenbart.

Warum nimmt uns das Game nicht genauer an die Hand?
Wir müssen einfach selbst kreativ daran arbeiten und eben wie die Vorfahren uns darin probieren was wir wann und wie brauchen um zu überleben, denn ist kein Mitglied unseres Stammes mehr übrig, ist auch unser Spiel zu ende und es beginnt von vorne, daher OBACHT beim Erkunden, jedes Leben unseres Stammes ist wertvoll!