Mit „Atomfall“ bringt Rebellion im März 2025 einen neuen postapokalyptischen Survival-Action-Titel auf den Markt, der für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X|S, Xbox One sowie den PC erscheinen wird. Zudem wird der Titel ab Release im Game Pass verfügbar sein. Das Spiel entführt die SpielerInnen in ein verwüstetes England, das nach einem atomaren Fallout in Schutt und Asche liegt. In dieser trostlosen Welt zählt jeder Schritt, denn Munitionsmangel und zahlenmäßig überlegene Gegner zwingen zu vorsichtiger Planung und Stealth-Gameplay.
Beim Anspielen wurde schnell klar: die offene Spielwelt von „Atomfall“ ist weitläufig und lädt zur Erkundung ein, was ich direkt ausgenutzt habe. Hinter jeder Ecke lauern Gefahren, und der Mangel an Ressourcen macht die Überlebensstrategien anspruchsvoll. Besonders spannend: Eine mysteriöse Stimme am Telefon gibt dem Protagonisten Anweisungen und führt durch die postapokalyptische Einöde. Wer oder was hinter dieser Stimme steckt, bleibt vorerst unklar und sorgt für zusätzliches Rätselraten. Bereits die erste Erfahrung zeigte, wie wichtig die audiovisuelle Gestaltung des Spiels ist. In einer lustigen Situation hatte ich die Kopfhörer zunächst falsch herum auf, was dazu führte, dass ich den Questgeber einfach nicht finden konnte. Diese kleine Panne verdeutlichte mir sofort, wie sehr Atomfall auf Sound und visuelle Hinweise setzt, um die SpielerInnen durch die Welt zu führen. Die Atmosphäre des Spiels ist intensiv und fordert die volle Aufmerksamkeit. Jeder meiner Schritte und jedes Geräusch wurde von den Charakteren im Spiel wahrgenommen, was mich als Spieler zusätzlich unter Druck setzte. Diese interaktive Soundkulisse macht Atomfall zu einem echten Erlebnis, bei dem man sich ständig beobachtet fühlt.
Im Gegensatz zu anderen Action-Survival-Spielen legt „Atomfall“ besonderen Wert auf Vorsicht und taktische Herangehensweise. Die Gegner sind immer in der Überzahl, und ohne sorgfältige Planung wird jeder Kampf schnell zum tödlichen Risiko. Der Munitionsmangel verstärkt dieses Spannungsgefühl und macht jede Entscheidung im Spiel zu einem potenziellen Wendepunkt. Das Looten in Atomfall hat mich direkt in Schwierigkeiten gebracht – wer den Fokus aufs Sammeln legt, muss aufpassen, nicht von Gegnern überrascht zu werden. Sie nutzen jede Gelegenheit, um einen in solchen Momenten anzugreifen.
Mit „Atomfall“ zeigt Rebellion erneut, dass sie ein Händchen für atmosphärische, herausfordernde Spiele haben und knüpfen an den Erfolg ihrer früheren Werke an. Die düstere, von Gefahr durchdrungene Welt des Spiels verspricht eine packende Erfahrung für alle Fans von postapokalyptischen Szenarien und strategischem Überlebenskampf.